Leewelle am 12.10.00, erflogen am Dingel (Hofgeismar)
[Achim Wehrmann]
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Angegebenes Zeitsystem:...........................................utc
Angegebenes Höhensystem:.......................................QNH
Datum des Fluges:.....................................................12.10.2000
Wellenstandort:..........................................................N'Dingel
Startzeit des Wellenfluges:..........................................09:10
Landezeit des Wellenfluges:........................................12:49
Typenklasse des verwendeten Segelflugzeuges:............Rennklasse
Verwendeter Flugzeugtyp:...........................................Mosquito
B
Angegebene Bodenwindrichtung:..................................S
Angegebene Bodenwindstärke:....................................30 kmh
Angegebene Höhenwindrichtung:............................... .SW
Angegebene Höhenwindstärke:................................ ...55kmh
Einstiegsort in die Welle:............................................6km nördlich
des Flugplatzes 'Der Dingel'
Einstiegshöhe in die Welle:.........................................1.100m
Thermikhöhe vor Einstieg in die Welle:.........................ca. 550/1.100
m
Steigwerte in der Welle:...............................................2 m/s
Maximalhöhe in der Welle (erflogene):.........................1.970m
Seitliche Wellenausdehnung:.........................................2-3 km
Der Flug begann mit reinem Hangfliegen am Schöneberg bei relativ starkem Südwind.
Mit zunehmender Einstrahlung gingen am Hang immer wieder einzelne enge,
zerrissene Bärte ab, die aber nur bis ca. 700m ausgekurbelt werden konnten,
obwohl sich zu dieser Zeit schon 1-2/8 Cu in deutlich grösserer Höhe bildeten.
Mit einem sehr kräftigen Bart (2,6ms) gelangte ich nach über zwei Stunden
endlich an die Basis. Mittlerweile waren gleichmässig 2-4/8 Cu ausgebildet in
ca. 1.100m. Unter der Basis zeigte das GPS dann 55kmh Wind aus SW. Im Lee des
Heuberges (der liegt in direkter SW-Startverlängerung vom Dingel) fiel mir eine
grössere Lücke in der Cu-Bewölkung auf. Am Nordrand der Wolkenlücke
unmittelbar vor einem Cu laminares Steigen mit 2m/s angetroffen. In grossen
Schleifen vor dem Cumulant bis auf 1970m gestiegen. Von dort waren über einigen
grösseren Cumulanten im Süden (Dörnberg) Lentis zu sehen. Weitere Lentis
standen über dem Teuto in regelmaessigem Abstand. Dort war keine Cu-Bewölkung.
Die erflogene Welle verlagerte sich mit dem Wind nach Norden und war nur recht
kurze Zeit stabil.