Bericht von Fritz Hornbach, Hildesheim:
Name: W.-R. Stehr /Fritz Hornbach
Verein: Aero Club Hildesheim-Hannover
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Datum: 20.10.2008
Zeitbezugssystem: UTC
Startzeit: 10:02 Uhr
Landezeit: 13:38 Uhr
Startort: Hildesheim
Höhenbezugssystem: QNH
Flugzeugtyp: ASK 21 Mi
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Bodenwindrichtung: 190 Grad
Bodenwindstärke: 8 - 15 Knoten
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Einstieg in die Welle: linker Querabflug Hi-Himmelsthür / B1
Einstieg aus: Eigenstart
Einstieg in Höhe: 650m
Steigwerte: nach Einstieg zunächst bis 2m/s, sonst 0,1 - 1,2 m/s
Erreichte Höhe: 1900m
Ausdehnung des Steiggebietes: nordwestlich Flugplatz Hildesheim - südlich
Bad Salzdetfurth ca. 20 km
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Höhenwindrichtung: 235 Grad
Höhenwindstärke: 65 -80 km/h
Temperaturangaben (Inversionen?):
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Freie Schilderung:
Bereits im linken Querabflug unmittelbar südwestl. des Osterbergs (B1)bemerkten
wir in 600 MSL verstärktes, ruhiges Steigen. Nach dem Einklappen des
Triebwerks ging es zunächst mit rd. 2m/s dann konstant abnehmend auf 0,10m/s
fast ortsfest auf 1900m MSL. Der Aufstieg aus ca. 1000m an derselben Stelle
gelang über mehrere Stunden mehrfach. Die Ausdehnung des Steiggebietes war etwa
20 km (Hildesheim nördlich Kaliberg - südlich Bad Salzdetfurt)
parallel zu Hildesheimer Wald und Innerstetal) und wurde mehrfach
"abgeflogen". Vermutlich war dies die dritte Schwingung nach Ith und Külf. Den
Vorflug zur Ithwelle gegen den starken Wind bei einsetzenden stärkeren
Fallen beim Vorflug aus der Welle gaben wir auf.
Besuch der DG 400-17 (Uwe Janssen in Hildesheim gestartet)
Einstieg in 550m Höhe, 2ms steigen
Einstieg in 550m Höhe, 2ms steigen
Südl. Hildesheim Blickrichtung Brocken
Bericht Uwe Janssen, LSV Ith-Eschershausen
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Datum: 20.10.2008
Zeitbezugssystem: UTC
Startzeit: 10:45
Landezeit: 16:03
Startort: Hildesheim (EDVM)
Höhenbezugssystem: QNH
Flugzeugtyp: DG 400/17
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Bodenwindrichtung: 200
Bodenwindstärke: 10 kt
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Einstieg in die Welle: 10:50 Westlicher Stadtrand Hildesheim
Einstieg aus: Eigenstart
Einstieg in Höhe: 800 m MSL
Steigwerte: 0,8 - 1,5 m/s
Erreichte Höhe: 2200 m MSL ebenda
Ausdehnung des Steiggebietes: 10 km ( Kaliberg / Ochtersum)
Höhenwindrichtung: 230
Höhenwindstärke: 45 kt
Temperaturangaben (Inversionen?): Inversion bei ca. 1200 m MSL
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Freie Schilderung: Eigenstart, über dem Hafen auf Südkurs, ab ca. 500 m MSL steigen deutlich mehr als durch Motor zu erwarten war, in 700 MSL Motor abgestellt, sofort ca. 1 m/ s steigen, ausgeflogen bis 2200 MSL, zwischenzeitlich Besuch der ASK 21 M aus Hildesheim, da die weiter südlich Richtung Harz kein Steigen gefunden hatten, Abflug gegen den Wind Richtung Kahnstein ( Marienhagen ). Dort angkommen in 1350 MSL, nach einigem Suchen wieder steigen, mühselig bis 1630 MSL, dann Abflug zum Ith ( bekannte Stelle bei Düse östlich Dielmissen, kurz vor Erreichen den Rotor gequert, erheblicher Höhenverlust ( bis zu 5 m/s saufen), vor dem Ith sofort wieder Rotorsteigen nach zwei Achten und einem Kreis wieder laminar ab ca 1000 m MSL, gestiegen bis 2050 m MSL, dann Abflug Richtung Hameln, bis dahin tragende Linie mit wenig Höhenverlust, dafür ging es dann um so mehr bergab, so das der Plan die Schaumburgwelle zu erreichen aufgegeben werden mußte, dafür dann Hangflug am Wesergebirge, auf dem Rückweg erneuter Versuch dei Schaumburgwelle zu finden, aber nur Turbulenzen über dem Wesertal, verringertes Sinken, thermisch zurück zum Ith, wieder in der Voglerwelle, jetzt schwächer ( Wind 35 kt / 240°) bis 1750 m MSL, dann Probeflug über das Leinetal / Sackwald, kein Steigen, auf dem Rückflug nach Hildesheim gutes Steigen im Lee der Sieben Berge, wäre ausfliegbar gewesen, aber es war schon spät, nochmal steigen östlich des Innerstetals, dann Landung in Hildesheim. War ein toller Tag, da aber alles im Blauen stattfand ziemlich spannend.