Leewelle vom 03.02.02 am "Der Dingel" bei Hofgeismar
[N.N.]

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Der Hangwind - ein triviales Phänomen?

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Info von Wolfgang Stoepel:
Sonntag hatten wir zwei Flieger am Platz für ca. 1 Stunde in der Welle bis 1600m NN. Wind ähnlich [wie am 02.02.02] bis max 70 km/h.

Bericht von Matthias Hucke:
Startort: Flugplatz Dingel, 220 m MSL
Startzeit: 11.00 Uhr lokal
Startart: Winde
Flugzeug: LS 4 D-2823
Wind am Boden: 40 km/h ca. 190°
Höhenwind: 
bis 700 m MSL 190° ca. 45 - 50 km/h, 
ab 700 m MSL in der Welle auf West drehend bis 220° mit bis zu 75 km/h

Einstieg nach ca. 1 h Hangflug mit Thermik oder Rotor zersetzt am Ostrand des Schönebergs, ca 2,5 km südöstlich des Platzes in 800 m MSL. 
Ausdehnung von östlich Ortschaft Schöneberg bis südlicher Ortsrand Hümme (B 83). Mittleres Steigen 0,7 - 0,9 m/s. Maximale Höhe 1600 m MSL.
2. Welle im Diemeltal 1 km nördlich Flugplatz Dingel mit Einstieg in 600 m MSL und Anfangssteigen mit 1,5 m/s auf maximal 1600 m MSL.
Die Wellen sind nach ca. 1,5 h bei Rückdrehung des Windes nach Süden wieder
zusammengebrochen. 
Danach Hangflug am Schöneberg bis auf 700 m MSL. Für den eigentlichen Hangwind war diese Höhe sehr hoch. Eventuell ist diese Erscheinung eine kleine "Mikrowelle".

(Jörg Dummann:
Diese letzte Anmerkung ist m.E. ein sehr interessanter Hinweis auf das tatsächliche Vorhandensein des bisher nur andeutungsweise diskutierten Phänomens "Hochreichender Hangaufwind" und der damit häufig einhergehenden Abgrenzungsproblematik zu Wellenaufwinden)